
Soho in Ottakring
Statt mehr als zwei Jahrzehnte nach Ende des Kalten Krieges in „blühenden Landschaften“ zu leben, befinden wir uns mehr denn je auf „unsicherem Terrain“ – so die Kernthese des heurigen Soho-Festivals im Wiener Vorort-Bezirk Ottakring, dem Stadtteil mit dem größten Anteil an migrantischer Bevölkerung. Das innovative Festival geht mit Ausstellungen, Installationen, Videos, Konzerten, Performances der Frage nach, welche Rolle die Kunst in dieser Situation spielen kann. Dass die Antworten darauf überraschend, erstaunlich, manchmal auch verwirrend, aber auf jeden Fall interessant ausfallen werden, das lassen die bisherigen Ausgaben von „Soho in Ottakring“ erwarten.
Eröffnet wird am 12. Mai um 18 Uhr am zentralen Yppenplatz. Neben KünstlerInnen aus Österreich nehmen am Festival auch Kulturschaffende aus der Türkei, Taiwan, Japan, Kenia und vielen anderen Ländern teil.
Weitere Infos auf www.sohoinottakring.at